Herzlich willkommen zur
2. Hypnosystemischen Tagung in Zürich!

Die 1. Hypnosystemische Tagung im März 2010 ...

... war nicht nur ausgebucht, sondern auch ein voller Erfolg! Die überwältigende Resonanz hat uns ermutigt, eine 2. Tagung folgen zu lassen. Der hypnosystemische Ansatz erweist sich in der Praxis als einer der besten Schulen übergreifenden Erklärungsansätze in Beratung, Coaching, Psychotherapie wie auch für die Entwicklung von Teams und Organisationen. Daher werden wir wiederum den hypnosystemischen Ansatz selbst, seine Wurzeln und theoretischen Grundlagen, sowie seine Stärken in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten ins Zentrum stellen. Wir freuen uns sehr, dass wir neue Inhalte und namhafte Referentinnen und Referenten dazugewinnen konnten und neben der Neuropsychologie auch die Positive Psychologie als ressourcenorientierte Grundlagenwissenschaft vertreten sein wird.

Gemeinsame Wurzeln und farbige Blüten
Die moderne Hypnotherapie beruft sich auf die geniale therapeutische Arbeit von Milton H. Erickson. Wichtige Pioniere verschiedener systemischer Ansätze wie Paul Watzlawick, Jay Hayley, Steve de Shazer, Cloe Madanes, oder Maria Selvini haben ihre Arbeit ebenfalls auf Erickson’sche Konzepte und Prinzipien begründet und als systemische Ansätze weiterentwickelt. Es ist Zeit, für eine «Re-Integration»:
«Den Begriff 'hypnosystemisch' habe ich um das Jahr 1980 vorgeschlagen, um ein Modell zu charakterisieren, das versucht, systemische Ansätze für Therapie und Beratung mit den Modellen der kompetenzaktivierenden Erickson’schen Hypno- und Psychotherapie zu einem konsistenten Integrationskonzept auszubauen.» (Gunther Schmidt)
Im Rahmen eines hypnosystemischen Ansatzes können sich die hypnotherapeutischen und systemischen Entwicklungen integrativ und kunstvoll bereichern und gemeinsam mehr ergeben als eine Kombination.

Vom Wissen der Symptome zur Würde der Veränderung
Sowohl als auch statt weder noch! Suggestionen wirken und Systeme beeinflussen uns - verbal und nonverbal, bewusst und unbewusst - ob wir es wahrhaben wollen oder nicht.
Also können wir für uns und unsere Klientinnen und Klienten beide Perspektiven gemeinsam entdecken und entwickeln. Es kennzeichnet die therapeutische Grundhaltung in der hypnosystemischen Arbeit, dabei nicht nur die Person in ihrem Umfeld, sondern auch die Kompetenzen der Symptome und Konflikte wertzuschätzen und damit einen würdevollen Weg zur gewünschten Veränderung zu bahnen. Die «Hypnotherapie» kennt den Stoff, aus dem die Symptome und Veränderungen sind, die «Systemtherapie» das Feld, auf dem sie wachsen.
Schlimmer geht immer - besser auch!

Schon Milton H. Erickson ...
... zeigte in seinen Fallgeschichten sowohl mit dem ressourcenorientierten Konstrukt des Unbewussten als auch mit der kunstvollen Nutzung des sozialen Umfelds seiner Klientinnen und Klienten ein «systemisches» Vorgehen. Gleichsam lässt sich systemisch beschreiben, wie suggestiv und hypnotisch Systeme wirken können und so erzeugte Problemtrancen oft die Voraussetzung für die Aufrechterhaltung von symptomatischem Verhalten sind.
Wir haben renommierte Expertinnen und Experten eingeladen, ihre Arbeit sowohl unter systemischen als auch unter hypnotherapeutischen Gesichtspunkten zu beleuchten und zu zeigen, wie ein hypnosystemischer Ansatz in den wichtigsten Anwendungsgebieten genutzt werden kann.

 
   
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